Fail fast - Agiles Arbeiten in der Schule

Fail fast – Agiles Arbeiten in der Schule

Agiles Arbeiten für Schüler: eine Ableitung aus den Denkschulen des agilen Arbeitens und Lean-Start-up für Schüler: Fail fast!

Waaaaaaaaas? Fail fast? Schnelles Scheitern?

Ja genau. Ein spannender Gedanke aus dem Bereich des agilen Arbeitens, Lean-Start-up, … . Also, was macht ‚Fail fast‘ für Schüler so spannend?

Fail fast - Agiles Arbeiten in der Schule
Ich hab schon so viel aus meinen Fehlern gelernt
 

Es ist der Gedanke, dass man durch Fehler lernt. Eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen, denn wer kennt sie nicht die Sprüche: „Aus Fehlern wird man klug“, „Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.“, …. usw..

Mein Lieblingsspruch in der Kategorie ist: „Ich hab schon soviel aus meinen Fehler gelernt, ich glaub ich mach noch ein paar“. 

Also, was ist so cool an ‚fail fast‘? 

Und warum hilft es Schülern?

Bei „Fail fast“ geht darum, dass Schüler in der Schule, in der Freizeit und auch sonst durchaus und gerne Fehler machen sollten. Denn wenn sie Fehler machen und dann die Ursache prüfen, um die Fehlerquelle zu finden, haben sie maximal was gelernt.

Agiles Arbeiten für Schüler und Schülerinnen

Die Methoden ‚Agiles Arbeiten‘ und auch „Lean Startup“ sind darauf ausgelegt, Fehler schnell zu machen, um dann schnell daraus zu lernen.

Wie? Man geht nach der offiziellen Methode systematisch vor, indem man Hypothesen formuliert, testet und dann überprüft. Alles um Fehler in der Idee, im Konzept, in der Hypothese, in der Softwareentwicklung, …. zu finden, daraus zu lernen und die Idee, das Konzept, die Lösungen, … zu verbessern!

Fail fast – Agiles Arbeiten in der Schule

 

Das ist also die Idee: Agiles Arbeiten für Schüler!

Eine Hypothese, Annahme, Vermutung, Idee oder auch eine gewöhnliche Matheaufgabe: einfach mal ausprobieren und überprüfen, ob die Hypothese (in dem Fall die Lösung) korrekt ist. Gegebenenfalls Fehler prüfen und korrigieren! Und voilà: wieder etwas gelernt!

 

Aber das ist noch nicht alles!

Mut zu Fehlern hat noch weitere tolle Effekte:

  • Fehler machen effizient, denn Fehler sind die Voraussetzung für Verbesserungen.
  • Fehler machen, macht stark, denn wer hinfällt, lernt wieder aufzustehen.
  • Fehler machen, macht mutig, denn wer sich traut Fehler zu machen, traut sich grundsätzlich mehr.
  • Fehler machen schlau, denn sie lehren immer etwas.

Warum?

Es ist der Gedanke, dass man durch Fehler lernt!

Eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen, denn wer kennt sie nicht die Sprüche: „Aus Fehlern wird man klug„, „Der Kluge lernt nach dem ersten Fehler, der Dumme nach dem x-ten Fehler, der Weise lernt nie aus.“, …. usw..

Auch nicht zu verachten diese Weisheiten:

  • „Der Kluge lernt von allem und jedem. Der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“ (Sokrates)
  • „Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“ (Dietrich Bonhöffer)
  • „Ich bin nicht gescheitert, ich habe 10.000 Wege gefunden, die nicht funktioniert haben.“ (Thomas Alva Edison)
  • „Wir können nicht zu dem werden, was wir sein möchten, in dem wir bleiben, was wir sind.“ (Max Depree)
  • „Am Ende wird Alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“ (Oscar Wilde)

Mein Lieblingsspruch in der Kategorie ist übrigens: „Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube, ich mache noch ein paar.

Agiles Arbeiten in der Theorie

Die Methoden ‚Agiles Arbeiten‘ und auch ‚Lean Startup‘ sind darauf ausgelegt, Fehler schnell zu machen, um dann schnell daraus zu lernen.

Wie? Man geht nach der offiziellen Methode systematisch vor, indem man Hypothesen formuliert, testet und dann überprüft. Alles um Fehler in der Idee, im Konzept, in der Hypothese, in der Softwareentwicklung, …. zu finden, daraus zu lernen und die Idee, das Konzept, die Lösungen, … zu verbessern!

Fail fast – Agiles Arbeiten in der Schule

Auch in der Schule und beim Lernen funktioniert agiles Arbeiten

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