ck oder k
ck oder k? Wann verwendet man ck und wann k? Regeln, Beispiele und Übungen dazu.
ck oder k
- „ck“ nach einem kurzen Vokalen (a, e, i, o, u) oder Umlauten (ä, ö, ü),
- „k“ nach einem langen Vokal oder einem Doppellaut bzw. Diphthong (zwei Vokale hintereinander wie beispielsweise bei: au, ei, eu)
Beispiele zur Verwendung von ck oder k
„ck“ nach einem kurzen Vokal oder Umlaut:
- Lack – Das Auto braucht eine neue Schicht Lack.
- Backen – Ich werde heute einen Kuchen backen.
- Ecke – In der Ecke steht ein Stuhl.
- Rücken – Mein Rücken tut weh nach dem langen Sitzen.
- Hacken – Er beginnt morgen, das Holz zu hacken.
„k“ nach einem langen Vokal oder Doppellaut:
- Markt – Der Wochenmarkt ist jeden Samstag.
- Krank – Auf dem Schiff wurde er krank.
- Lokal – Wir treffen uns im neuen Lokal.
- Markt – Der Markt ist jeden Samstag geöffnet
Schaukel – Die Kinder lieben die neue Schaukel
Übungen dazu
Exkurs: was sind lange Vokale und kurze Vokale?
- Lange Vokale klingen langgezogen, wie bei einem Lied (Beispiel: Leben)
- Kurze Vokale klingen kurz bzw. klingen häufig mit vorangehenden Buchstaben (Beispiel: Lippen)
Beispiele
- Bären – das ä klingt lang => ä ist ein langer Umlaut
- Äpfel – Ä klingt kurz => ä ist ein kurzer Umlaut
- Ratte (das Tier) – das a klingt kurz => a ist ein kurzer Vokal
- Rate (Die Rate der Tilgung) – das a klingt lang => a ist ein langer Vokal
- Leben – das e klingt lang => e ist ein langer Vokal
- Lippen – das i klingt kurz => i ist ein kurzer Vokal
- Miete – ie klingt lang => ie ist ein langes Diphthong
- Mitte – i klingt kurz => i ist ein kurzer Vokal