Einschulung weiterführende Schule
Einschulung weiterführende Schule – Tipps, Tricks und Wissenswertes.
Neue Schule – neues Glück. Aber was erwartet die Kids? Was sollten die Eltern beachten? Was ändert sich? Was wird vorausgesetzt? Wie gelingt der Einstieg?
Die einfache Antwort: manches ändert sich – manches nicht. Manches wird besser, manches nicht. Das ist wie im wirklichen Leben 😉
Einschulung weiterführende Schule
Im Großen und Ganzen sind es 2 Dinge, die sich ändern:
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- Informationen: es gibt wesentlich weniger Informationen – insbesondere für die Eltern.
- Selbständigkeit: weniger Informationen bedeutet, dass die Kids selbständiger werden müssen.
Ein paar Tipps gibt es aber, die den Einstieg leichter machen:
- Fragen und zuhören
- Vokabeln richtig lernen
- Eigeninitiative, wo es nur geht
- Lernmethoden ausprobieren
- Fehlertoleranz üben
- Schultage vorbereiten
- Lernen
- Handy und Spielekonsole
- Humor und Geduld
Die wichtigsten Tipps zur Einschulung an der weiterführenden Schule
So gelingt es
1. Tipp: Fragen und zuhören
Sprechen Sie mit Ihrem Kind, mit anderen Schülern und Eltern, mit Lehrern. Interessant und hilfreich ist es immer, welche Erfahrungen andere gemacht haben, was andere gehört haben und wie sie damit umgegangen sind.
2. Tipp: Vokabeln immer „mitlernen“
An der weiterführenden Schule zieht das Tempo direkt an. Lehrer erwarten von den Schülern wesentlich mehr. D.h. Vokabeln sollten von Anfang an „mitgelernt“ werden.
Das bedeutet, dass Schüler eigeninitiativ Vokabeln lernen, wenn die entsprechenden Seiten, Absätze oder Kapitel im Schulbuch besprochen wurden. Je nachdem wird von den Schülern auch erwartet, dass nicht nur die Vokabeln, sondern auch die ‚Phrases‘ = ganze Formulierungen oder Sätze gelernt werden.
Meiner Erfahrung nach ist das für die Kids zunächst schwer. „Wieso soll ich das lernen? Der Lehrer hat uns das nicht gesagt.“ Aber genau das ist der Punkt: Lehrer an der weiterführenden Schule sagen nicht immer alles! (siehe oben und wenn die Kids „beratungsresistent“ bleiben, hilft Punkt 5 – unten).
Wie?
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- Systematik erkennen: Die meisten Schulbücher sind nach einer bestimmten Systematik eingeteilt. Es gibt Textbereiche, Erklärungsbereiche, Beispielbereiche, Übungsaufgaben und / oder Lösungsbereiche.
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- Erwartungshaltung herausfinden: Lehrer haben verschiedene Methoden und Systematiken. Es hilft enorm, herauszufinden, wie die Lehrerer vorgeht und was sie erwarten. Und das kann von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich sein!
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- Technik: Es gibt tolle Methoden oder Programme. Mein persönlicher Liebling: phase6 – der Vokabeltrainer. Kostet zwar – je nach gewünschter Endgerätevariante – ermöglicht es den Kids aber, von Anfang an die Vokabeln passend zum Schulbuch zu lernen: Vokabeltrainer phase6*.
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- phase6 classic Basic: die Grundausstattung für die Web- und Mobile-App können kostenlos genutzt werden,
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- Lerninhalte: die Vokabeln des jeweiligen Lehrbuches (kosten zwischen 6,99 -9,99 Euro)
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- Technik: Es gibt tolle Methoden oder Programme. Mein persönlicher Liebling: phase6 – der Vokabeltrainer. Kostet zwar – je nach gewünschter Endgerätevariante – ermöglicht es den Kids aber, von Anfang an die Vokabeln passend zum Schulbuch zu lernen: Vokabeltrainer phase6*.
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- weitere Tipps zum Vokabeln lernen
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3. Tipp: Eigeninitiative
Übungsmaterial für Arbeiten und Klausuren eigeninitiativ besorgen: Es war in der Grundschule so, dass der Lernstoff im Unterricht erarbeitet und anschließend geübt und geübt und geübt und abgefragt wurde. Soweit so gut. Auf der weiterführenden Schule ist dies nicht mehr so. Die Zeit dazu fehlt und auch die Möglichkeiten und Mittel. Was folgt: Lernstoff wird häufig kurz ‚angerissen‘ und dann schon ‚abgefragt‘. Die gründliche und systematische Aufarbeitung und Verfestigung durch Übung fehlt. Der Lernstoff bleibt nur oberflächlich hängen. Aber: Dagegen hilft nur ‚Heimarbeit‘ in Form von Eigeninitiative oder Nachhilfe. Es helfen wenigstens ein bisschen die Ergänzungshefte, wie z.B.: Klassenarbeitstrainer*, Wordmaster*, Grammatiktrainer* oder Trainingshefte*. Dazu am besten bei Amazon nach den Angeboten des entsprechenden Lehrbuchverlages suchen und etwas heraussuchen.
Hier ein paar Beispiele:
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Alternativ gibt es hier kostenlose Übungen zu Englisch, Französisch, Deutsch, Mathe, … .
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4. Tipp: Lernmethoden ausprobieren
Beim Lernen hilft es, verschiedene Lernmethoden zu kennen und diese – nach den eigenen Präferenzen – einzusetzen. Einfach mal ausprobieren:
5. Tipp: Fehlertoleranz
Lassen Sie Ihr Kind auch mal die Sporttasche vergessen, das Hausaufgabenheft nicht dabei haben, die Vokabeln nicht (richtig) gelernt haben. Nach meiner Erfahrung lernen Kids daraus am schnellsten. Frei nach dem Motto: ‚Man lernt eine Zeile von einem Sieg und ein Buch aus einer Niederlage.‚ (Zitat Paul Brown)
Mehr zum Thema Fehler machen und Fehlertoleranz hier: Fehler machen – Fail fast
6. Tipp: (Erster) Schultag
Damit es von Anfang an entspannt losgehen kann, hilft es sich für den 1. Schultag ein paar Dinge vorzubereiten: Checkliste ‚Back to school‚.
7. Tipp: Regelmäßig Lernen
Ohne Lernen geht es nicht. Auch wenn manchmal der Eindruck entsteht, andere Kids müssen nicht lernen. Die Wahrheit ist: Die Flüsse Deutschlands kann keiner, ohne dass er sie gelernt hätte – nur mal so 😉
8. Tipp: Handy und Spielekonsole
Handys bzw. die Handynutzung ist in vielen Schulen nicht erlaubt. Und auch zu Hause regelt sich die richtige Handynutzung und die Spielzeit auf den Spielkonsolen – in den meisten Fällen – nicht von allein. Meiner Erfahrung nach helfen hier nur klare Regeln (sind bei uns schriftlich festgehalten und hängen zur allgemeinen Einsicht an der Küchentür) und vor allem konsequente Einhaltung (hier hilft bei uns eine einfach – vor allem abschließbare – Geldkassette. Auch wenn das nicht immer zur allgemeinen Erheiterung in der Familie beiträgt, fördert es die Kreativität und Motivation, mal raus zu gehen, ein Buch zu lesen oder sich auch einfach nur zu langweilen.
9. Tipp: Humor und Geduld
Nach dem verdauten Start an der weiterführenden Schule folgt schnell auch der Beginn der Pubertät. Das macht die Dinge nicht leichter. Da hilft es manchmal ungemein, die Dinge, die Kommentare und das Verhalten der Pubertiere mit Humor und Geduld zu nehmen. Es geht diesbezüglich den meisten anderen Eltern und Schülern ähnlich.
Wer’s nicht glaubt, liest am besten Jan Wellers: Das Pubertier* – der humorvolle Beweis.
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