Beispiel einer Argumentation

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Ort

26.10.2015

Artikel: ‚Null Toleranz gegenüber Sprayern’

Kölner Stadt-Anzeiger, 22.10.2015

Sehr geehrter Kölner Stadt-Anzeiger,

in Ihrem Artikel zum Thema ‚Null Toleranz gegenüber Sprayern’ habe ich sehr interessiert über ihr Projekt gelesen und mir daraufhin auch eine eigene Meinung gebildet, welche ich Ihnen nun präsentieren möchte.

Meiner Meinung nach sollten Sprayer an Eigentum der Stadt und der Einwohner nicht sprayen dürfen, jedoch könnte die Stadt extra Mauern abseits der Stadt errichten, wo die Sprayer so viel sprayen dürfen, wie sie wollen.

Dieser Meinung bin ich, da Touristen vielleicht nicht so verstärkt kommen würden, da sie keine Graffitis mögen oder diese sogar anekelnd finden. Z. B. war ich letztes Jahr mit meiner Familie in Barcelona. An einem Tag waren wir in einem Teil der Stadt, wo viele Graffitis sind, derentwegen ich mich total unwohl gefühlt habe.

Hinzu kommt noch, dass es nicht überall erlaubt ist, Graffitis zu sprühen, auch wenn sie nicht schlimm aussehen.

Stellt euch mal vor, ihr wacht eines Morgens auf und ein riesiges Graffiti ist an eurer Hauswand zu sehen. Ich fände das gar nicht toll.

Aber mein stärkstes Argument ist, dass es Graffitis gibt, die Menschen verstören könnten. Dies habe ich einmal erlebt. Als ich noch ganz klein war, habe ich ein Graffiti gesehen, wo jemand erhängt wurde. Davor hatte ich sehr lange Zeit Angst und sogar Albträume.

Man könnte zwar meinen, dass Graffiti auch neu eine Art von Kunst ist, jedoch ist es so, dass Kunst auch nicht überall verbreitet werden darf.

Aus den zuvor genannten Gründen bin ich also der Meinung, dass Graffiti nicht überall gesprayt werden darf. Jedoch könnte sich die Stadt ja mit den Sprayern abstimmen, dass etwas abgelegen der Stadt eine Mauer errichtet werden kann, wo so viel gesprayt werden darf, wie die Sprayer wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Stella (7. Klasse – Gymnasium)